Katharina Burges ist diplomierte Opern-sängerin, Pianistin, Komponistin, Produzentin und
Gesangslehrerin. Nach einem zweijährigen Besuch an der Spezialschule für Musik im fränkischen Bad Königshofen (Violine und Gesang) setzte sie ihr Studium in Dresden an der Hochschule für Musik
„Carl Maria von Weber“ mit den Schwerpunkten klassischer Gesang, Klavier und Jazzmusik fort. Zusatzstudien in Komposition und Produktion erweiterten den Rahmen ihres Musikstudiums. Katharina
Burges ist seit dem Jahr 2004 freischaffend als Sängerin, Komponistin und Produzentin tätig. Engagements führten sie an verschiedene Opernhäuser wie die Dresdner Semperoper, auf Landesbühnen und
zu Gastspielen nach Frankreich und in den Nahen Osten. Seit dem Jahr 2010 widmet sie sich der Studioarbeit und konzentriert sich auf Auftragswerke im Bereich Komposition (Klassik &
Elektronik, Film & Theater) sowie auf Eigenkompositionen in den Bereichen Independent / Soul / Jazz / Klassik. Ihre Arbeit ist auf mehreren Albumproduktionen verewigt. Seit 2014 produziert
Katharina Burges zusammen mit der Produktionsfirma „WhiteLilyPictures“ einen Teil ihrer Stücke auch in Form von Videos, Clips und Trailern, die auf allen gängigen Videoportalen abrufbar sind.
Zeitgleich begann sie damit, intensiv mit verschiedensten Musikern im Bereich Kleinkunst / Variete´ zusammenzuarbeiten. Daraus ist ein Ensemble gewachsen, mit dem sie heute regelmäßig Konzerte
gibt. Im Jahr 2023 promovierte Katharina Burges mit der Dissertation „Ästhetik der genuinen Differenz – Der Komponist Daniël Belinfante
(1893-1945)“ an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“, Dresden.
Torsten Gränzer ist Autor, musikalischer Bühneninterpret, schauspielerischer Darsteller und Labelbetreiber, der künstlerisch erstmals in den späten 1980er Jahren in Erscheinung trat. Seitdem zeigte er sich mit unterschiedlichen Projekten auf Bühnen im deutschsprachigen Raum präsent, veröffentlichte mehrere Alben und gab zahlreiche Konzerte. Musikalisch bewegte er sich bisher im Blues-, Punk-, Rock-, Jazz, Crossover- und Liedermacher-Bereich und verfasste für verschiedene Bühnenprogramme, in denen er meist auch als Interpret in Erscheinung trat, die Texte. Diese sind oft zeitgeistkritisch und durch den Ausdruck des individuellen Erlebens geprägt. Torsten Gränzer arbeitet als Autor für verschiedene Kultur- und Tageszeitungen. In der Vergangenheit sammelte er Erfahrungen als Psychologischer Berater, darüber hinaus als Biblio- und Entspannungstherapeut. Aus letzteren Tätigkeiten und seiner Bühnenpräsenz heraus entstand das musikalische Leseprogramm „Wenn ich ganz für mich bin…“, welches vor allem in psychiatrischen Kliniken und psychotherapeutischen Rehabilitationseinrichtungen vor von Süchten, Depressionen und Angsterkrankungen betroffenen Menschen aufgeführt wird. Torsten Gränzer ist in losen Abständen mit der siebenköpfigen Rockformation GRAENZER zu erleben. Mit ihr präsentiert er - neben Stücken aus früheren Phasen seines Schaffens - vor allem Songs aus seinem Album „Schattenlicht“. Torsten Gränzer veröffentlichte mehrere, zum Teil autobiographische, Bücher. 2020 moderierte er die Radio-Sendung „Grenztöne“. Heute arbeitet er zudem als Darsteller in Film-, Fernseh- und Theaterproduktionen.
Göran Schade blickt als diplomierter Musiker und Dozent auf eine erfolgreiche und vielseitige musikalische Karriere zurück. Nach dem Besuch eines Musikgymnasiums immatrikulierte er an der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar, nach dessen Abschluss ein siebenundzwanzigjähriges Soloschlagzeuger-Engagement an der Komischen Oper Berlin, einige Welttourneen und Begleitmusikertätigkeit namhafter Rockbands und Liedermacher*innen (u.a. viele Jahre mit Barbara Thalheim) folgten. Er war in Produktionen wie Roger Waters „The Wall“ beteiligt, spielte unter Dirigenten wie Leonard Bernstein, war in verschiedenen Symphonieorchestern an unterschiedlichen Schauspiel- und Opernhäusern sowie Freiluft-Festivals, darüber hinaus in Jazz-Formationen aktiv und bereiste nahezu alle Erdteile mit seinem musikalischen Können. Seit seinem Abschied von der Komischen Oper und der Verlagerung seines Lebensmittelpunktes nach Brandenburg an der Havel im Jahr 2009 ist Göran Schade ein gefragter Dozent für Schlag- und Tasteninstrumente. Als passionierter Musiker auch in der neuen Heimat wieder sehr begehrt, begleitet er mit seiner enormen Spielfreude unterschiedlichste Künstler von größeren bis hin zu musikalisch minimalistischen Besetzungen wahlweise an Schlagzeug, Perkussion, Klavier und mit elektronischer Sounderzeugung. Auch ist er wieder oft im Orchester, nun bei Aufführungen der Brandenburger Symphoniker, zu erleben.